Am 16. November trafen sich zehn Kameraden auf dem Werler Friedhof, um am Volkstrauertag der Opfer von Gewalt und Krieg aller Nationen zu gedenken. Der Volkstrauertag mahnt jedes Jahr dazu, innezuhalten, an die Gefallenen und Geschädigten vergangener und aktueller Konflikte zu erinnern und ein Zeichen für Frieden und Versöhnung zu setzen.

Bevor die Gruppe an der Andacht teilnahm, stärkten sich die Kameraden bei einem gemeinsamen Frühstück in der Bäckerei Klapp an der Soester Straße. Das Treffen begann um 09:30 Uhr, sodass man im Anschluss geschlossen zum Friedhof gehen konnte.

Neben den Kameraden nahmen auch zahlreiche weitere Werler Vereine und Gruppen an der Gedenkveranstaltung teil: die St. Sebastianus Schützenbruderschaft, das Deutsche Rote Kreuz, der Spielmannszug der St. Sebastianus Schützen sowie der Männergesangverein Einigkeit 1914 Werl. Darüber hinaus waren auch eine Abordnung der Feuerwehr sowie Vertreter des Stadtrates anwesend.

Für den feierlichen Rahmen standen OG d.R. H. Funk und OG d.R. Thiergarten als Fackelträger bereit.

In den Ansprachen erinnerten unter anderem der Brudermeister der St. Sebastianus Schützenbruderschaft, Sebastian Kadlec, der Schulleiter des Marien-Gymnasiums, Michael Prünte, sowie Bürgermeister Torben Höbrink an die Bedeutung des Tages. Sie betonten die Wichtigkeit des Erinnerns und die Verpflichtung, Friedensbemühungen in Gegenwart und Zukunft aktiv zu unterstützen.